Chroma Haiku Kurouchi Santoku

Chroma Haiku Kurouchi
Santoku.
Chroma Haiku Kurouchi sind der ideale Einstieg in die Chroma Takumi Messerserie. Takumi Messer vereinen die höchste Handwerkskunst, Tradition, Eleganz, hochwertigste Materialien sowie beste handwerkliche Verarbeitung in sich.

Chroma Haiku Kurouchi Messer werden allen Anforderungen eines Takumi Messers gerecht. Die Klinge verfügt bereits bei der Auslieferung über eine wirklich atemberaubende Schärfe. Durch Nachschleifen mit einem guten Schleifstein kann, wie bei allen Takumi Messern, die Schneidleistung auf eine für herkömmliche Messer nahezu unerreichbare Schärfe gebracht werden. So gleitet das Messer butterweich sogar durch härteres Schneidgut wie Karotten oder Rettich. Möglich wird das durch die besondere Bauart der Klinge. Die Klinge ist eine „Sandwichkonstruktion“, die im Kern aus extrem hartem blauen AOKO Stahl, eingebettet in je eine Lage weicheren Stahls, gefertigt ist. An der Schneide wird so eine optimale Härte von 61 HRC erreicht. Das Chroma Haiku Kurouchi wird nach dem Schmieden so bearbeitet, dass das Klingenblatt matt-schwarz bleibt und nur die extrem scharfe Schneide metallisch herausblitzt.

Ein besonders auffälliges Detail am Griff des Chroma Haiku Kurouchi ist die Zwinge aus Edelstahl mit dem für Chroma Haiku typischen Mekugi Pin- ebenfalls aus Edelstahl. Der Griff besteht, passend zur Klinge, in schwarz lasiertem Hartholz aus Magnolie.

Das Karouchi Messer ist bisher das einzige Messer, welches den strengen Anforderungen der Chroma Inspekteure an ein Takumi Messer ohne Einschränkungen erfüllt, ohne das es in der weltberühmten Messerstadt Sakai gefertigt wird. Eher zufällig wurde die kleine Schmiede aus der Tosa Region durch Chroma entdeckt. Besonders bei japanischen Fischern sind Messer wie Chroma Haiku Kurouchi äußerst beliebt. Die Klingenform Funayuki hat die Form der typischen Messer der japanischen Messer. Das Fanayuki ist von der Klingenform her eine Kreuzung aus einem Deba und einem Yanagi. Jedoch ist es nicht so massiv wie ein Deba, sondern ist mit einer deutlicheren Spitze und fast geradem Klingenverlauf ausgestattet – ähnlich einem Yanagi.

Den typisch archaischen Charakter verdankt das Kurouchi Messer seiner Herkunft – der Region Tosa im Süden Japans. Zurecht trägt es daher die geschützte Bezeichnung Japanmesser oder japanisches Messer. Aus dem Japanischen übersetzt, bedeutet Kurouchi in etwa „schwarz geschmiedet“. Aufgrund seiner kunstvollen Handfertigung und seiner ursprünglichen Beschaffenheit nennen wir es stolz das „Ur-Messer“.

Eigenschaften des Chroma Haiku Kurouchi Santoku:

• Klingenlänge: 16,5 cm
• Der Klingenkern wird aus hochwertigen, besonders harten blauen AOKO Stahl gefertigt und von einem weicheren Eisen zur besseren Flexibilität und Stabilität ummantelt
• Griff in schwarz lasiertem Hartholz aus Magnolie
• Härte von etwa 61 Grad Rockwell
• Wie die meisten nicht rostfreien Küchenmesser, sind auch CHROMA HAIKU KUROUCHI Messer weniger für stark säurehaltiges Schneidgut geeignet – es kann zu Verfärbungen und u.U. zu einem leicht metallischen Geschmack am Schneidgut kommen. Benutzen Sie also z.B. für Zitronen, saure Äpfel oder Zwiebeln besser ein rostfreies CHROMA HAIKU ORIGINAL Messer.
• Das Messer kann durch Feuchtigkeit schnell anlaufen, bildet so eine natürliche Patina auf der Klinge. Diese Patina beeinträchtigt NICHT die Leistungsfähigkeit Ihres CHROMA HAIKU KUROUCHI Messers, lediglich die Optik.
• Wird dieser natürliche Prozess nicht gewünscht, können die Verfärbungen problemlos mit einem Polierradierer unter fließendem Wasser sehr schnell und restlos entfernt werden.
• Um ein Anlaufen der Klinge zu verhindern, trocknen Sie Ihr Kurouchi Messer umgehend nach der Benutzung ab.